Samstag, 27. April 2024
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Köln: 18-Jähriger verbrennt Regenbogenflagge

Am Sonntag findet in Köln die Cologne Pride statt - gut eine Woche vorher wurde im Zentrum des schwulen Viertels eine Regenbogenfahne angezündet. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

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Es war am Freitagabend in der Nähe der Schaafenstraße, dem Zentrum der queeren Community in Köln: Ein 18-Jähriger riss gegen Mitternacht eine Regenbogenflagge von einer Fahnenstange in einer Hofeinfahrt auf der Richard-Wagner-Straße und verbrannte sie vor zwei 20 Jahre alten Freunden.

Ein 19 Jahre alter Anrainer beobachtete die Szene und rief die Polizei. Anschließend flüchteten die drei jungen Männer in Richtung Habsburgerring, wo sie im Steigenberger-Hotel mehrere Gäste in der Lobby beleidigt haben sollen. Das meldete ein Angestellter des Hotels wenig später der Polizei.

Die Polizei fand bei dem Trio aus Frechen gefährliche Waffen

Die Polizist:innen konnten die Tatverdächtigen schließlich in der Nähe des Rudolfplatzes stellen und nahmen ihre Personalien auf. Bei der Durchsuchung des Trios fanden die Beamt:innen ein verbotenes Springmesser und einen Teleskopschlagstock. Da im Bereich Rudolfplatz eine Waffenverbotszone besteht, erteilte die Polizei den drei Burschen Platzverweise.

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Die weiteren Ermittlungen wegen Sachbeschädigung hat die Kölner Kriminalpolizei aufgenommen. Der 18-Jährige und seine Begleiter kommen aus Frechen bei Köln.

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