Samstag, 27. April 2024
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Während sie auf die U-Bahn wartet: Frau wurde queerfeindlich beleidigt

Wieder hat es in Berlin einen querfeindlichen Zwischenfall gegeben: Diesmal wurde eine Frau auf dem Bahnsteig einer U-Bahn beleidigt. Eine Tatverdächtige konnte ausfindig gemacht werden.

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Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag gegen 7.20 Uhr im Berliner Ortsteil Hellersdorf. Eine 50 Jahre alte Frau wartete auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Station Kienberg/Gärten der Welt, als sie von einer 42-Jährigen queerfeindlich beleidigt wurde. 

Daraufhin alarmierte die Polizei. Eintreffende Polizeikräfte konnten die Personalien der Tatverdächtigen feststellen. Im Anschluss ließen sie die Frau ihren Weg fortsetzen. Wie bei allen Fällen von mutmaßlicher Hasskriminalität hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen übernommen.

Für Hassverbrechen gegen sexuelle Minderheiten gibt es in Berlin eigene Ansprechpartner:innen

Angehörige sexueller Minderheiten, die Opfer von Hasskriminalität geworden sind, können in der deutschen Hauptstadt unter anderem auf der Internetwache der Polizei Berlin  online eine Anzeige aufgeben.

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Bei der Berliner Polizei gibt es zudem zwei Ansprechpersonen für LGBTI . Damit soll Angehörigen sexueller Minderheiten, die oft aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen ein eher kritisches Verhältnis zur Polizei haben, das Erstatten einer Anzeige nach einem Übergriff erleichtert werden.

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