In einem Interview in aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ distanziert sich FPÖ-Bundesparteiobmann
Heinz-Christian Strache von seinem Stellvertreter als Parteichef, Karlheinz Klement.
Dieser hatte Homosexualität als „abnormal“ bezeichnet. Strache dazu gegenüber dem „profil“: „Ich würde solche Worte nicht verwenden.“ Sexualität sei „Privatsache“, betont der FPÖ-Chef.
Klement war schon öfter durch homophobe Aussagen aufgefallen, so erklärte er bei einer Rede im Parlament, dass sämtliche Schwule einen Hang zu Minderjährigen hätten.
Einer Eingetragenen Partnerschaft für Lesben und Schwule kann Strache aber trotzdem nichts abgewinnen. Für die FPÖ seien Beziehungen nur „dann förderungswürdig, wenn Kinder gezeugt werden können.“, erklärte er in dem „profil“-Interview.