Für Verwirrung innerhalb der Szene sorgt eine Mitteilung des Rechtskomitee Lambda (RKL) anläßlich der ÖVP-internen Debatte zur Eingetragenen Partnerschaft. In einer Aussendung hieß es, man zeige sich interessiert und das von VP-General Hannes Missethon erwähnte Modell eines Notariatsaktes für homo- und heterosexuelle Paare schaffe „keine sexuelle Apartheid“.
Ganz im Gegenteil die bisherigen Stellungnahmen: Anfang März hat das RKL gemeinsam mit Grünen und der HOSI Wien noch auf der Eingetragenen Partnerschaft am Standesamt bestanden – und Mitte März berichtet das Rechtskomitee auf seiner Homepage noch von einem Termin bei Justizministerin Berger, die sich auch für eine Lösung am Standesamt stark macht.