Freitag, 26. April 2024
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FP-Oberfrau: Erneute Hetze gegen Homosexuelle

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Einen homophoben Ausrutscher leistet sich wieder die Freiheitliche Bundesrätin Monika Mühlwerth. Anlässlich einer Fraueninitiative der Stadt Wien beklagt sich Mühlwerth, die auch Bundesvorsitzende der „Initiative Freiheitlicher Frauen“ ist, über Frauenpolitik im Allgemeinen: „Vielleicht möchte die SPÖ die Männer gleich ganz abschaffen? So nach dem Motto der 68er-Frauen: ‚Männer sind Schweine?‘ Solch eine Einstellung füge sich auch in jenes Bild, das heute auch dazu führt, dass Homosexualität als Normalität angesehen wird“, legt die FP-Frauenvorsitzende einen Rundumschlag hin.

„Die Forderung nach der Homo-Ehe und der Möglichkeit Adoption durch homosexuelle Paare zu forcieren, spricht eine eindeutige Sprache“, kritisiert Mühlwerth die SPÖ Wien in einer Presseaussendung weiter.

Eine Kritik, die Nicole Krotsch, Landtagsabgeordnete und Frauensekretärin der SPÖ Wien scharf zurückweist: „Diese Wortwahl lässt wieder einmal tief in die ideologischen Abgründe der FPÖ blicken: frauenfeindlich, homophob und ausländerfeindlich. Die FPÖ rittert in demokratiepolitisch mehr als bedenklicher Weise gegen alle, die nicht ihre ‚Norm‘ erfüllen und nicht in ihr vorgestriges Gesellschaftsbild passen. Das ist menschenverachtend!“, so Krotsch.

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Diese Aussagen sind nicht der erste schwulen- und lesbenfeindliche Sager der Freiheitlichen Frauenchefin. Als die Grünen das Thema Homosexualität an Schulen stärker thematisieren wollten, entgegnete sie, die Schüler sollten besser Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.

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