Samstag, 27. April 2024
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Obama verspricht Schwulen und Leben mehr Rechte

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Lesben und Schwule sollen in den USA nun doch mehr Rechte bekommen. Das hat Präsident Barack Obama bei einem Galadiner der lesbischwulen Bürgerrechtsorganisation „Human Rights Campaign“ angekündigt. Vor allem sollen offen schwul und lesbisch lebende Amerikaner im Militär dienen dürfen.

Derzeit gilt die „Don’t ask, don’t tell“-Regel, nach der Schwule und Lesben im Militär nur solange zugelassen sind, wie sie ihre sexuelle Neigung nicht offenbaren. „Wir sollten patriotische Amerikaner, die dem Land dienen, nicht bestrafen“, so Obama bei seiner Rede. Die Abschaffung von „Don’t ask, don’t tell“ war eines der Wahlkampfversprechen von Obama. Dass er es bis jetzt noch nicht eingelöst hat, sorgte innerhalb der lesbischwulen Community für Unmut.

„Zweifeln Sie nicht an der Richtung, in die wir gehen und am Ziel, dass wir erreichen werden. Ich bin in diesem Kampf an Ihrer Seite“, versicherte der US-Präsident. Bis wann die bestehende Regelung geändert werden soll, sagte Obama aber nicht.

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Für die Einhaltung dieser Versprechen haben am Wochenende in Washington auch zehntausende Amerikaner bei einem „Marsch für Gleichberechtigung“ demonstriert. Den Initiatoren ging es auch um die genererelle Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule. Teilnehmer James Todd sagte gegenüber der ARD: „Hier geht es um gleiche Rechte, nicht um Sonderrechte. Die Leute sollen sehen, wieviele es von uns gibt und wieviele Menschen sie ausschließen.“

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