Freitag, 26. April 2024
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[Video] US-Vizepräsident will Ehe öffnen

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Die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule in den USA ist unvermeidlich. Zu diesem Schluss kommt niemand geringerer als US-Vizepräsident Joe Biden.

Im beliebten Frühstücksfernsehen „Good Morning America“ sagte er über die Homo-Ehe: „Das Land entwickelt sich, und das ergibt zwangsläufig eine nationale Übereinstimmung über die Hochzeit von Schwulen und Lesben. Das ist meine Ansicht.“

Damit haben sich offenbar auch die persönlichen Ansichten von Biden verändert: Als im Jahr 1996 der „Defense of Mariage Act“ (DOMA) beschlossen wurde, der die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen auf Bundesebene verbietet, stimmte Biden als Senator noch für die Diskriminierung.

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Biden ist damit heute optimistischer als sein Chef: US-Präsident Barack Obama sagte Anfang letzter Woche zu dem Thema etwas kryptisch: „Ich glaube, das ist etwas, worüber wir diskutieren müssen, und ich persönlich kämpfe weiter damit, vorwärts zu gehen“.

Denn in der US-Öffentlichkeit ist die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule nach wie vor umstritten. Im Oktober wurde eine Umfrage veröffentlicht, nachdem 42 Prozent für die Ehe-Öffnung sind, 48 Prozent aber dagegen. Trotzdem gilt diese Umfrage als Durchbruch: Erstmals ist die Zahl der Ehe-Gegner sowohl insgesamt als auch in breiten Bevölkerungsschichten unter 50 Prozent gesunken.

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