In London hat der erste offen schwule Athlet eine Medaille bei den Paralympischen Spielen gewonnen: Im Championshiptest ging Silber an den Briten Lee Pearson auf seinem Pferd „Gentleman“. Bronze in diesem Bewerb ging an den Österreicher Pepo Puch, der damit die erste Medaille der rot-weiß-roten Mannschaft holte.
Für Lee ist es bereits die zehnte paralympische Medaille: Bei den Spielen in Athen, Sydney und Peking hat er insgesamt neun Mal Gold gewonnen. Nun tritt er noch in zwei weiteren Pferdesport-Bewerben an. Und er ist nicht der einzige schwul-lesbische Athlet: Claire Harvey tritt mit der britischen Mannschaft im Sitz-Volleyball an.
Bei den Paralympischen Spielen kämpfen noch bis 9. September 4.300 Athleten mit Beeinträchtigungen um Medaillen.