Freitag, 26. April 2024
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Instagram plant „Vorzensur“ von sexy Fotos

Timelines mit vielen sexy Selfies könnten künftig etwas eintönig aussehen

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Wer die beliebte Foto-App Instagram nutzt, um sich Selfies von heißen und recht unbekleideten Burschen oder Männern anzusehen, könnte bald recht frustriert sein: Wie das Tech-Blog „Mashable“ berichtet, plant die App eine große Änderung für „sensible Inhalte“.

„Sensible Fotos“ sind zunächst nur unscharf zu sehen

Demnach werden Fotos oder Videos, die als „sensibel“ eingestuft werden, in der Vorschau und der Detailansicht zunächst nur unscharf angezeigt. Erst ein Antippen auf das Bild macht es in voller Pracht sichtbar.

Sensitive Content
Instagram

Der neue Filter soll „für Inhalte eingeführt werden, die den Nutzungsbedingungen des Dienstes nicht widersprechen, von einigen Usern aber als unpassend angesehen werden: „Während diese Bilder unsere Richtlinien nicht verletzten, hat sie jemand in der Gemeinschaft gemeldet und unser Review-Team hat bestätigt, dass sie sensibel sind“, begründete Instagram-Chef Kevin Systrom in einem Blog-Posting den Schritt.

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Die Funktion bedeute, „dass du unwahrscheinlicher überraschende oder unerwünschte Erfahrungen mit der App“ mache. Und darunter könnten die ziemlich unbekleideten Bilder von Bodybuildern, Gym-Bunnies oder Partygängern fallen. Gerade bei Fotos, die nackte Körper zeigen, gibt es laut „Mashable“ in der Instagram-Community teils heftige Diskussionen, ob sie angemessen seien.

Strenge Richtlinien, wenn es um nackte Haut geht

Verglichen mit anderen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Tumbler hat das mittlerweile zu Facebook gehörende Instagram ziemlich strenge Richtlinien, wenn es um nackte Haut oder sexuell konnotierte Inhalte geht. Das  sorgt immer wieder für schwer nachvollziehbare Entscheidungen. So hat ein Account namens „genderless nipples“ („geschlechtslose Brustwarzen“) aufgezeigt, wie unlogisch der Umgang der App mit weiblicher Nacktheit ist.

Zu den weiteren neuen Funktionen, die Systrom in seinem Posting vorgestellt hat, gehört die zweistufige Authentifizierung. Dabei ist zusätzlich zum Passwort zur Anmeldung noch ein Code notwendig, der aufs Handy geschickt wird. Sie soll es schwieriger machen, den Account zu hacken und wird allen Usern empfohlen.

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