Montag, 29. April 2024
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Fünf Frauen nach Hamburg Pride im Zug verprügelt

Mit einem Angriff im Zug endete für fünf junge Frauen in der Nacht zum Sonntag die Hamburg Pride. Die Angreifer hatten laut Polizei "südländischen Migrationshintergrund".

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Einen wahren Alptraum erlebten fünf junge Frauen im Alter von 19 bis 26 Jahren auf der Rückfahrt von der Hamburg Pride. Sie wurden in einem Zug Richtung Hannover angegriffen und erheblich verletzt.

Weil die Frauen zu laut gewesen sein sollen, wurden die Männer handgreiflich

Ersten Ermittlungen der Bremer Bundespolizei und der Polizei in Harburg zufolge waren die fünf Frauen aus dem Raum Braunschweig in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen ein Uhr früh im Metronom-Zug 81647 auf dem Weg nach Hause. Weil sie zu laut gewesen sein sollen, kam es zu einem Streit mit fünf Männern, ebenfalls aus dem Raum Braunschweig, im Alter von 18 bis 23 Jahren.

Dieser Streit wurde schließlich handgreiflich: Die Männer sollen die Frauen mit Faustschlägen auf den Kopf und teilweise mit Tritten verletzt haben. Auf dem Bahnsteig in Winsen griff die herbeigerufene Polizei ein und trennte die beiden Gruppen schließlich voneinander und stellte die Personalien der Personen fest.

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Die Männer sollen die Frauen mit Faustschlägen und Tritten verletzt haben

Wie die Bundespolizeiinspektion Bremen danach bekanntgab, sind alle Beteiligten deutsche Staatsangehörige, die Männer hätten „südländischen Migrationshintergrund“. Die Frauen wurden von Rettungskräften, die ebenfalls herbeigerufen wurden, zur weiteren Untersuchung und Versorgung in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert.

„Ob homophobe Gründe für die Eskalation vorlagen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen“, so die Pressemitteilung der Polizei. Gegen die Männer wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

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