Samstag, 27. April 2024
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Spanien: Kirche mischt im Wahlkampf mit

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Fünf Wochen vor der Parlamentswahl in Spanien wird das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Konservativen und den amtierenden Sozialisten immer schärfer. Jetzt hat sich auch die römisch-katholische Kirche in der Rennen eingemischt. Juan Antonio Martínez Camino, Sprecher der Bischofskonferenz legt in Madrid Katholiken nahe, nicht für eine Partei zu stimmen „deren Programm mit dem Glauben und den christlichen Werten nicht zu vereinbaren ist“.

Damit meint er die Sozialistische Partei Spaniens (PSOE) unter Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero, die in Spanien die Homosexuellen-Ehe eingeführt hat und mittlerweile gescheiterte Verhandlungen mit der baskischen Untergrundorganisation ETA geführt hat.

Wer derartige Initiativen ergreife, so Camino, sei für einen gläubigen Katholiken nicht wählbar. Die Kirchenführung liegt seit dem Amtsantritt von Zapatero vor vier Jahren mit der Regierung im Streit und hofft daher auf einen Wahlsieg der konservativen Volkspartei (PP). Die Parlamentswahl findet am 9. März statt.

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