Freitag, 26. April 2024
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Pamela Rendi-Wagner und Mario Lindner besuchen Wiener Regenbogenfamilienzentrum

SPÖ-Spitzenpolitiker loben Arbeit des Zentrums und fordern völlige Gleichstellung

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Der Wahlkampf ist auch in der Community angekommen: Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner von der SPÖ hat gestern das Regenbogenfamilienzentrum in Wien besucht. Begleitet wurde sie dabei unter anderem von Bundesrat Mario Lindner, dem Bundesvorsitzenden der sozialdemokratischen LGBT-Organisation SoHo, und dem Wiener SoHo-Vorsitzenden Bakri Hallak.

Regenbogenfamilienzentrum zeigt Rendi-Wagner „dass Community in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“

Rendi-Wagner und Lindner diskutierten dabei mit Regenbogenfamilien über die Herausforderungen, mit denen sie jeden Tag zu tun haben.  Außerdem dankten sie dem Team des Regenbogenfamilienzentrums und dem Verein „Familien andersrum Österreich“ (FaMOs) für ihre Arbeit: „Gerade Einrichtungen wie diese zeigen, dass die LSBTI-Community in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“, so die Politiker.

Hallak betonte, dass es Einrichtungen wie das Regenbogenfamilienzentrum seien, die Wien zur Regenbogenhauptstadt Österreichs machten – „Und darauf sind wir stolz. Unter dem Regenbogen haben alle Platz“, betont der Wiener SoHo-Vorsitzende.

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Auf politischer Ebene stellte Pamela Rendi-Wagner klar, dass die SPÖ auch die Lage von Regenbogenfamilien verbessern möchte: „dem Team des Regenbogenfamilienzentrums und dem Verein FaMOs für ihre Arbeit im Gleichstellungs- und Servicebereich: „Wir wollen ein Österreich, in dem jeder Mensch und jede Familie die gleichen Chancen auf ein glückliches und erfülltes Leben haben“, so die Ministerin.

SPÖ betont ihren Einsatz für Ehe-Öffnung

Rendi-Wagner nutzte die Gelegenheit auch, um noch einmal zu betonen, dass sich die SPÖ für eine Öffnung der Ehe einsetze. Einen entsprechenden Gesetzesvorschlag im Nationalrat habe die ÖVP im Juni blockiert.

„Die breite Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher bekennt sich in Umfragen seit Jahren dazu, dass auch gleichgeschlechtlich liebende Menschen in unserem Land die gleichen Chancen und Rechte haben sollen – gerade deshalb muss die Politik das auch so schnell wie möglich sicherstellen. Die Öffnung der Ehe ist einer von vielen wichtigen Schritten, die gerade im Jahr 2017 schon längst umgesetzt sein sollten. Deutschland ist diesen Weg gegangen – und ab dem 1. Oktober ist die Ehe für alle dort Realität!“, so die Frauen- und Gleichberechtigungsministerin.

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