In „And Tango Makes Three“ geht es um eine wahre Geschichte: Zwei schwule Pinguine im Zoo von New York waren jahrelang unzertrennlich, und als ein Wärter ihnen ein Ei unterschob, haben sie das Junge großgezogen.
Dass ein Buch mit solch verwerflichem Inhalt in der Volksschulbibliothek der 11.000-Seelen-Gemeinde Shiloh ausgeborgt werden kann, ist in dem Ort ein Skandal. Eine protestierende Mutter las ihrer vierjährigen Tochter unwissend aus dem Buch vor. Als der Zoodirektor allerdings sagte, die Pinguine müssten verliebt sein, hat sie verstört aufgehört.
Die Schulleitung weigert sich übrigens, das Buch zu entfernen oder nur Erwachsenen zugänglich zu machen – das käme ihrer Meinung nach Zensur gleich.
Im wirklichen Leben gibt es allerdings kein Happy-End für die Pinguine: Einer der beiden ist letztes Jahr mit einem Weibchen durchgebrannt.
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