Der FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache poltert gegen den Entwurf zur Eingetragenen Partnerschaft, den Justizministerin Maria Berger heute vorgestellt hat: „Die Justizministerin kann unliebsame Begrifflichkeiten noch so oft in Abrede stellen“, meint dazu FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache, „das ändert nichts an der Tatsache, dass es sich bei diesem Entwurf um einen Vorbereitungsschritt zur Homo-Ehe handelt.“ Berger selbst hat zuvor in einer Aussendung der SPÖ betont, dass das Institut der Ehe durch den Entwurf nicht für Homosexuelle geöffnet wird.
Die FPÖ betont, sie sei der „letzte Hüter der traditionellen Familie“, und lehnt den Entwurf strikt ab.
„Die linke Familienzerrüttungsgenossenschaft, die nach der SPÖ längst auch die ÖVP absorbiert hat, soll endlich sagen, was sie wirklich will, und nicht immer wieder ihre Diskriminierungslegende zum besten geben“, poltert Strache. „Es gibt keine Diskriminierung, schlicht und ergreifend, weil der Vergleich von Ungleichem unzulässig ist“, erklärt der FPÖ-Obmann sein Weltbild.