Samstag, 27. April 2024
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New Yorker Ballroom-Feeling kommt ins Schloss Neugebäude

Im Schloss Neugebäude gibt es schon bald echtes New Yorker Ballroom-Feeling: Queer Moments inszenieren zum ersten Mal in Wien Clubbing mit einem DJane-Contest nach amerikanischem Vorbild.

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Dance Moves im Stil der legendären New Yorker Ballrooms der 80er Jahre – und das mitten in einer ehemaligen Habsburger-Residenz in Wien.  Das gibt es am 2. Februar, wenn im Simmeringer Schloss Neugebäude die „Royal Queer Moments“ stattfinden. 

Drag Queen Steva Diva hostet den Event

Unter der Regie von Drag Queen Steva Diva treten die DJanes CounTessa und Catrice Liberty im Battle gegeneinander an und sorgen mit Dance, Hip-Hop, Pop, R&B, Trap für coole Moves und heiße Beats. Getanzt wird von 21.00 bis 5.00 Uhr morgens. Für die erst 23 Jahre alte Drag Queen Steva Diva ist es übrigens ihr erstes Format.

„Mit diesem Clubbing wollen wir ein weiteres sichtbares Zeichen setzen – nicht zuletzt für junge Leute in Simmering“, erklärt Ortrun Gauper, die Initiatorin von „Queer Moments“. Tickets sind im Vorverkauf um 15 Euro erhältlich, an der Abendkasse kosten sie 20 Euro.

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Mehr LGBTI-Events in Simmering sollen folgen

Für das Schloss Neugebäude ist sein erstes LGBT!-Clubbing der Beginn einer langfristigen Event-Reihe. Dort freut man sich, die Initiative zu unterstützen und Simmering ein Stück bunter machen zu können.

Unter dem Label „Queer Moments“ haben in Simmering schon mehrere Veranstaltungen stattgefunden, die den Bezirk bunter gemacht haben. So etwa „Queer Dance im Wiener Gemeindebau“, medienwirksame Kunstfotoausstellungen oder der erste „Queer Ball“, ebenfalls im Schloss Neugebäude.

Ein gesellschaftlicher Diskurs über alle Grenzen hinweg

Mit diesen Veranstaltungen wollen die Organisator:innen generationenübergreifend Menschen über alle Bezirksgrenzen hinweg zum gesellschaftlichen Diskurs einladen. „Eine bunte Gesellschaft gab es schon immer, aber lange Zeit hat es dafür an Akzeptanz und Wertschätzung gefehlt. Queere Menschen mussten eine Rolle spielen, durften nicht sie selbst sein“, so Gauper.

Mit ihren Veranstaltungen weist die Initiative nun auf unsichtbare gesellschaftliche Barrieren in unserer Gesellschaft hin und will ein neues Verständnis für ein wertschätzendes Miteinander schaffen. 

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