Samstag, 27. April 2024
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Beim Sexdate ausgeraubt: Wer kennt diesen Burschen?

Ein bitteres Ende hatte ein Date für einen 46-Jährigen in Berlin-Mitte: Er wurde nach dem Sex betäubt und ausgeraubt. Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

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Ein heißes Date hatte wohl ein 46 Jahre alter Mann im Sinn, als er sich am 12. Juli 2023 gegen 21.30 Uhr über eine Dating-Plattform mit „Badbunny-hotlatin“ verabredete. Und zunächst lief auch alles wie geplant: Der jüngere Mann kam zu dem 46-Jährigen in dessen Wohnung in Berlin-Mitte und die beiden hatten einvernehmlich Sex.

Der 46-Jährige wurde außer Gefecht gesetzt und ausgeraubt

Tatverdächtiger
Polizei Berlin

Doch dann gab es für den Mann im wahrsten Sinne des Wortes ein böses Erwachen: Wie die Berliner Polizei berichtet, hat das Date den Mann „durch Verabreichung einer Substanz“ außer Gefecht gesetzt. Anschließend raubte er dem Mann Bargeld, im Anschluss verließ er die Wohnung.

Nun bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe und hat dazu auch Fotos vom Tatverdächtigen veröffentlichen. Die Ermittler:innen suchen Personen, die Angaben zur Identität oder den Aufenthaltsort des Mannes machen oder weitere sachdienliche Hinweise geben können.

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Wer kennt „Badbunny-hotlatin“?

„Badbunny-hotlatin“ soll zwischen 20 und 25 Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß sein. Er hat dunkle Augen, eine sportliche Statur und sprach Englisch mit erkennbarem spanischem Akzent.

In der Tatnacht trug er ein schwarzes „Nike“-Basecap, ein weißes „Diesel“-Shirt, dunkelblaue Jeans mit Löchern und eine dunkelblaue oder schwarze Jacke, eventuell von „Tommy Hilfiger“. Außerdem hatte er ein schwarzes Täschchen mit weißen Streifen bei sich.

Hinweise können auch über E-Mail oder die Internetwache gegeben werden

Tatverdächtiger
Polizei Berlin

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 in der Friesenstraße 16 in Kreuzberg unter der Telefonnummer +49/(0)30/4664-573100 (zu Bürozeiten) und 4664- 571100 (außerhalb der Bürozeiten) sowie über die E-Mail-Adresse dir5k31@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache  der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.

Bei der Berliner Polizei gibt es auch für solche Fälle zwei Ansprechpersonen für LGBTI . Damit soll Angehörigen sexueller Minderheiten, die oft aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen ein eher kritisches Verhältnis zur Polizei haben, das Erstatten einer Anzeige nach einem Vorfall erleichtert werden.

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