Samstag, 27. April 2024
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Terrormiliz IS ermordet erneut einem Schwulen

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Erneut hat die Propaganda der islamistischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) Bilder von der Ermordung eines angeblich schwulen Mannes verbreitet. Er wurde zunächst von einem Hochhaus geworfen und dann vom Mob gesteinigt.

Die Bilder, die am Wochenende gemacht wurden, stammen nach Angaben der Terroristen erneut aus der syrischen Stadt ar-Raqqa. Von dort wurden bereits einige Tötungen von vermutlich homosexuellen Männern verbreitet. Andere Quellen behaupten, die Tötung habe sich im Irak ereignet.

Sie zeigen, wie elf Männer einen Mann mit verbundenen Augen auf das Dach eines zweistöckigen Hauses führen. Einer der Männer trägt dabei die schwarze Flagge der Terrormiliz. Sie stoßen den Mann in die Tiefe, nachdem sie ihn zuvor noch mit ihren Handys fotografiert hatten. Doch er überlebt den Sturz zunächst schwer verletzt.

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Daraufhin stellen sich einige Männer an, um nacheinander Steine auf den wehrlosen Mann zu werfen, bis er tot ist. Der Mob sieht dem Spektakel zu: Dutzende Männer beobachten die Hinrichtung, darunter auch einige minderjährige Burschen.

Die wahren Hintergründe dieses Mordes sind unklar. Es gibt auf dem Gebiet des IS keine unabhängigen Quellen. Deshalb kann auch nicht bestätigt werden, ob der Mann wirklich schwul war und deshalb dem IS-„Strafrecht“ gemäß zum Tode verurteilt wurde. Genauso könnte es sich um einen PR-Trick der Islamisten handeln.

Denn bis jetzt tauchten von allen Tötungen angeblich schwuler Männer Bilder im Internet auf. Diese sind offenbar auch für radikale Kräfte in Europa gedacht, um sie auf die Ideologie des IS einzuschwören.

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