Freitag, 26. April 2024
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Trans-Ikone Sabrina Andersrum: ‚Ich hatte Sex mit einem ÖFB-Kicker‘

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Deutliche Worte findet Sabrina Andersrum, Österreichs Trans-Ikone mit serbischen Wurzeln, in einem Interview mit dem Magazin „Kosmo“. Offen spricht die 45-Jährige über ihre Rolle in unterschiedlichen Communities und prominente Sex-Partnern.

Besonders wohl fühlt sich Sabrina Andersrum auf der Ottakringer Straße, einem Schmelztiegel der in Österreich lebenden Kulturen. „Ich bin schon immer in die Balkanlokale gegangen und war die erste Transe in unserer Szene, die das Eis gebrochen hat. Ich habe als erste balkanische LGBT-Partys unter dem Namen ‚Ballcancan‘ veranstaltet.“, erzählt sie. Negative Erfahrungen hat sie dabei keine gemacht: „Ich kenne sie alle, die Businessmänner und die Mafiosi, die Bauarbeiter und die Huren, die Schwulen, die Armen und die Reichen. Meine Erfahrung ist, dass unsere Landsleute mehr Probleme mit Schwulen und Lesben haben als mit uns Transen“, so Sabrina Andersrum.

Allerdings haben auch Lesben und Schwule oft Probleme mit Transsexuellen. Eine Einstellung, die Sabrina nicht verstehen kann. „Erst sind sie selbst in ihren Kaffs von anderen gemobbt worden, dann sind sie nach Wien gekommen, und statt dass sie sich jetzt daraus befreien, schießen sie sich selbst ins Knie, indem sie andere diskriminieren. Wirklich schade“, erklärt sie „Kosmo“ ihre Sichtweise.

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Und auch über ihr Liebesleben spricht die Trans-Ikone ganz offen. So verrät sie, sich nicht gerne Pornos anzusehen – sondern sie lieber selbst zu drehen: „Es gibt ein paar von mir im Netz, überzeug dich selbst“. Auch über ihre Loser spricht sie: „Ich kann dir sagen, dass ich mit einem hohen Politiker, einem Familienmenschen, Sex hatte“, verrät Sabrina Andersrum.

Und auch ein Profikicker genoss den Sex mit der Trans-Ikone, erzählt sie: „Ich hatte kürzlich auf einer Party auch Sex mit einem österreichischen Fußballnationalspieler. Er nahm meine Freundin, und ich nahm ihn von hinten“, spricht sie ganz offen. Namen verrät Sabrina Andersrum aber nicht. Denn: „Ich bin sowohl Hure als auch Heilige“

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