Mittwoch, 1. Mai 2024
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Jugendliche pöbeln Mann in Bremen schwulenfeindlich an und bestehlen ihn

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Bereits am letzten Dienstag wurde eine trans Person am Bremer Hauptbahnhof von einem angeblich 17 Jahre alten Algerier beschimpft und attackiert – am Donnerstag ereignete sich ein ähnlicher Vorfall, wieder am Hauptbahnhof der Hansestadt.

Der 26-Jährige wurde als „Schwuchtel“ beschimpft, dann zogen sie ihm die Bankkarte aus der Tasche

Es war gegen 16.20 Uhr, als ein 26 Jahre alter Mann am Hauptbahnhof auf seine Straßenbahn wartete. Da wurde er von zwei Jugendlichen als „Schwuchtel“ beschimpft und bestohlen: Einer der beiden zog ihm seine Bankkarte aus der Tasche, der zweite spuckte ihn an.

Der 26-Jährige floh daraufhin zu einer Polizeiwache in der Nähe. Dort zeigte er die Tat, die er mit seinem Smartphone auf Video aufgenommen hatte, an.

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Zwei Stunden später konnte die Polizei die Verdächtigen stellen

Etwa zwei Stunden später konnte die Bremer Polizei die mutmaßlichen Täter stellen. Das Duo war gerade wieder dabei, Passant:innen anzupöbeln. Stattdessen wurden sie von Polizeikräften mit auf die Wache genommen. 

Die beiden Verdächtigen sollen aus Algerien und Marokko stammen und 17 und 18 Jahre alt sein. Allerdings geht die Polizei aus, dass sie älter sind als angegeben. Sie waren auch schon wegen wiederholten Eigentumsdelikten polizeibekannt.

Bei der Durchsuchung stellte die Polizei bei dem angeblich 17-Jährigen ein Teppichmesser sicher, das er griffbereit in der Tasche hatte. Der angeblich 18-Jährige beleidigte die Beamt:innen im Gewahrsam, schlug mit dem Kopf gegen Wände und gegen den Fußboden. Er musste mit leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen kurzzeitig ins Krankenhaus gebracht werden.

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