Samstag, 27. April 2024
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4.500 Menschen feiern beim CSD Innsbruck

Ein voller Erfolg war der diesjährige CSD Innsbruck: Rund 4.500 Teilnehmer:innen zogen am Samstagnachmittag erstmals vom Parkplatz der Olympiaworld durch die Innenstadt und wieder zurück.

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Wie es sich für eine Pride gehört, haben sich die Teilnehmer:innen für den Demonstrationszug durch die Innsbrucker Innenstadt dementsprechend vorbereitet. Zu sehen waren zahlreiche Regenbogenfahnen und -schrime, jede Menge Glitzer, Drag Queens und zahlreiche politische Botschaften. Über 18 Infostände der Tiroler LGBTI-Community waren auf dem Treffpunkt zu finden.

In den Reden vor Beginn der Umzug wurde betont, dass die Pride ein „Ort der Lebensfreude“ sei. In einer Videobotschaft lobte Landeshauptmann Anton Mattle von der ÖVP die „Buntheit von Tirol“. Der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi von den Grünen begrüßte die queere Community vor Ort. „Schön, dass ihr mit eurer Parade Innsbruck als weltoffene Stadt zeigt“, sagte er den Teilnehmenden.

Eine Brassband, Politik und die „Buntheit von Tirol“

Musikalisch begleitet wurde der Demonstrationszug in Innsbruck – anders als in anderen Städten – von einer heimischen Brassband, die Demonstrationen immer wieder musikalisch begleitet. Dahinter gab es den obligaten Party-Truck, der die Teilnehmer:innen mit seinen Techno-Beats zum Tanzen animierte.

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Im Laufe des Umzugs wuchs die Zahl der Teilnehmenden deutlich. Vor allem in der Innenstadt schließen sich weitere Menschen dem CSD Innsbruck an. Zum Schluss wurden etwa 4.500 Menschen gezählt, die dann wieder vor der Olympiaworld die Pride ausklingen ließen. Nach Angaben der Polizei verlief die Kundgebung ruhig.

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